Hallo meine Lieben,
gerade aus New York zurückgekommen, habe ich zwar etwas mit Jetlag zu kämpfen, aber ich habe viele Eindrücke, Erlebnisse und eine sehr schöne Zeit mitgebracht. Heute zeige ich euch eine Runde Fotos und erzähle was ich in New York alles erlebt habe.
Erstmal zum Hotel. Gewohnt haben wir über die 6 Tage im Marriott Marquis direkt auf dem Times Square. Bereuts vor zwei Jahren waren wir dort und es war genauso toll wie damals! Das Hotel liegt wirklich mitten im Geschehen, hat fast 2000 Zimmer, 45 Stockwerke, ein riesen Atrium mit 12 gläsernen Aufzügen, ein eigenes Theater, ein paar Shops (und einen Starbucks, was natürlich besonders toll ist) und ein sich drehendes Restaurant im obersten Stockwerk. Aus unserem Zimmer hatte man einen überragenen Blick auf den berühmten Times Square.
Natürlich muss ein wenig sightseeing sein und auch wenn ich das meiste bereits bei meinem letzten NY-Urlaub gesehen habe, so ist es doch immer aufs Neue atemberaubend und interessant. Die Sightseeing Tour begann mit dem Besuch der Wall Street in Downtown mit ihrem berühmten New York Stock Exchange. Hier werden Millionen gemacht -und verloren- wie 1929 als für die New Yorker Börse eine Welt zusammenbrach.
Weiter ging es mit dem Ground Zero, wo nach den Anschlägen nun ein Gedenkplatz errichtet wurde. Wo letztes Jahr noch eine Baustelle war, stehen nun zwei wirklich interessante Gedenkstätten. Ein massives Tribut an die Opfer der Anschläge, sowie ein neuer Wolkenkratzer, der die Skyline von New York komplementiert sind nun zu bestaunen. Das Denkmal besteht aus zwei Wasserbecken, an der Stelle an der einst die Zwillingstprme standen. Heute fließt an den Rändern Wasser runter und die Namen der Opfer sind in das Messing eingraviert. Es war interessant zu sehen, wie sich das Viertel in den zwei Jahren verändert hat und wie ein toller und besonderer Ort zum Gedenken gemacht wurde.
Anschließend ging es auf eine Bootstour auf dem East River, unter die Brooklyn Bridge hindurch bis zur Freiheitsstatue und Ellis Island. Zwar kann man leider nicht mehr die Freiheitsstatue besteigen, aber es war wirklich toll das Freundschaftsgeschenk Frankreichs zu sehen, das im Jahre 1886 erbaut wurde und nun das wohl markanteste Wahrzeichen New Yorks ist.
Am gleichen Tag ging es außerdem noch nach Chinatown und little Italy. Zwei Viertel wo sich Einwanderer einen eigenen Ort geschaffen haben mit chinesischen/ italienischen Geschäften und Restaurants. Man fühlt sich wie in China und es war wirklich toll die Leute zu sehen, wie sie zusammen im Park oder Restaurant saßen, sich erzählten und wie in China fühlten.
Am vierten Tag fing es gleich mit einem der berühmtesten Gebäude der New Yorker Skyline an, dem Empire State Building. Ein 102 Stockwerke hohes Gebäude, das bereits 1931 eingeweiht wurde. Im 86. Stockwerk haben Besucher einen unfassbar tollen Blick über die Stadt, den Central Park, Downtown und die Flüsse. Ein unverggessbares Erlebnis und definitiv eines der Höhepunkte meiner Reise!
Nach einer Runde shopping im weltgrößten Kaufhaus Macy's ging es für einen kurzen Abstecher in die Grand Central Station, dem New Yorker Bahnhof, das vor über 100 Jahren erbaut wurde und Besucher immernoch mit seiner funkelnden Sternendecke und der prachtvollen Architektur verazubert.
Den sechsten Tag verbrachten wir wie am zweiten Tag mit etwas Shopping auf der berühmten 5th Avenue und langen, erholsamen Spaziergängen durch den berühmten Central Park. Im Jahre 1873 wurde die "New Yorker Lunge", wie sie genannt wird errichtet. Fast doppelt so groß wie Monacco ist der Park und lädt den ganzen Tag über zum Joggen, Radfahren, Inlineskaten, Picknicken, Schlittschuhfahren, Zoobesuch, Konzerte besuchen, Spazieren um einen der vielen Seen oder einfach zum Verweilen ein. Ein wundervoller Park, der mit seiner Natur dem Trubel Manhattans trotzt.
Auch am letzten Tag, auf dem Weg zum Flughafen wurden wir überrascht, als eine weiße Stretch-Limousine um die Ecke kam und uns zum Flughafen fuhr. Es war wirklich cool die 45-Minütige fahrt in einer Strech-Limousine zu verbringen.
Nun habe ich genug erzählt. Wie habt ihr die Ferien bisher verbracht?